Die oft zitierte Wahrheit „ Du bist was Du isst“ erklärt treffend weshalb unsere Ernährung eine so wichtige Grundlage für unser körperliches und mentales Wohlbefinden ist. Damit ist sie natürlich ein wesentlicher Baustein ganzheitlicher Behandlungsansätze. Über das was wir zu uns nehmen können wir oft im wahrsten Sinn des Wortes Krankheiten die Nahrung entziehen oder uns gesund und glücklich essen.
Neben allgemeingültigen Erkenntnissen für eine gesunde Lebensweise biete ich Ihnen gerne individuell auf Sie zugeschnittene Ernährungsempfehlungen, mit denen Sie die Heilung von Krankheiten unterstützen oder Ihr Wohlbefinden erhalten und verbessern können.
Bei Interesse begleite ich Sie auch über einen längeren Zeitraum bei Ihrer Ernährungsumstellung.
Probieren Sie es aus – oft können schon kleine Veränderungen zu viel mehr Kraft und Lebensfreude beitragen.
Tipps aus der Praxis: Virusprophylaxe
Virusprophylaxe ist nicht erst seit Corona interessant, denn wir werden immer wieder mit Viren konfrontiert, die wir oft gar nicht kennen, bzw. erst während einer Infektionswelle kennenlernen: Viren benötigen Nahrung, um in unseren Körpern zu überleben und sich zu vermehren, so ist es die einfachste Schutzmaßnahme, die Nahrungsmittel, die die Viren besonders gerne mögen oder benötigen, in der eigenen Ernährung wegzulassen: Eier sind die Lieblingsspeise von Viren, aber auch Milch, Käse, Butter, Joghurt, Kefir und weitere Milchprodukte sowie Gluten und Mais geben den Viren Energie und sollten wenigstens dann weggelassen werden, wenn Sie vermuten, sich infiziert zu haben oder wenn Sie sich konkret auf Situationen mit erhöhtem Infektionsrisiko vorbereiten möchten. Zudem hilft es, wenn Sie Ihren Fettverzehr reduzieren. Der Verzicht auf Eier und Milchprodukte reduziert bereits automatisch Ihren Fettverzehr. Zusätzlich hilft es, fettreiche Nahrungsmittel zu reduzieren: Erdnussbutter und andere Buttersorten, Öle jeder Art, Soja, Geflügelfleisch und Schweinefleisch sowie weitere Lebensmittel, die von Natur aus viel Fett enthalten oder denen Fett zugesetzt ist. Wenn das Blut zunehmend mit dem Fett aus der Nahrung angereicht wird, kann es immer weniger Sauerstoff transportieren. Sauerstoff wird im Blutstrom benötigt, um die Virusausbreitung zu reduzieren. Es ist nicht notwendig alle Fette zu eliminieren, aber Sie sollten wenigstens in Phasen erhöhter Ansteckungsgefahr Fett so weit es geht reduzieren und auf möglichst gesunde Fettquellen wie Avcoado, Kokosnuss, Nüsse und Sämereien zurückgreifen.
Weitere Tipps: Vit. D- Supplemente wie Vigantol: mindestens 3fache Tagesdosis für einige Zeit, so dass der Pegel vorübergehend über 50 ng/dl steigt (normal ca. 30 ng/dl), viel Vit. D ist auch in Pilzgerichten enthalten und wird vom Körper bei ausgiebigen Sonnenbädern gebildet, also gerade auch in der Wintersonne mal Ärmel aufkrempeln.
Vit C: frisches Obst und Gemüse (möglichst bunt), Smoothies und gute Präparate aus der Apotheke. Vitamin C- Schocktherapie bei beginnenden Virusinfekten: 1000 mg Vit.C auf 1 Tasse (warmes) Wasser, 2 Messerspitzen Honig, frisch gepresster Saft einer Orange oder Zitrone. Vit.C im Wasser unter Rühren auflösen und dann mit Honig und Saft verrühren, bei Bedarf können Sie auch mehr Vitamin C verwenden.
Antiviral wirkende Lebensmittel: Frisch gepresster Saft aus 1 großen Bund Staudensellerie, bevorzugt morgens auf nüchternen Magen, frischer Saft aus 2 großen Gurken wirkt u.a. fiebersenkend, rohe Knoblauchzehen (1-2 pro Tag), wilde Heidelbeeren (ggf. tiefgekühlt), Salbeitee beruhigt Entzündungen der Schleimhäute, frischer Thymiantee, optional mit Zitrone und /oder Honig, frisches Ingwerwasser, optional mit Zitrone und / oder Honig, Holundersaft oder Holundersirup( ¾ Tasse getrocknete Holunderbeeren, 3 Tassen Wasser, ¾ Tasse Honig, optional mit Zimt oder Sternanis, bei mittlerer Hitze 45 -60 Min. gemeinsam aufkochen bis es auf ca. die Hälfte reduziert und eingedickt ist) 3 x täglich 1 Teelöffel einnehmen, Gurken- Ingwer-Shot (10 cm Gurke, 10 cm Ingwer, 2 Orangen und 4 Knoblauchzehen, wenn Sie die Zutaten einzeln entsaften: 1 Teelöffel Gurkensaft, 1 Teelöffel Ingwersaft, ¼ Teelöffel Knoblauchsaft und ¼ Glas Orangensaft), heilende Gemüsesuppe: antiviral und mineralreich: 4 Karotten und 2 Stängel Staudensellerie, 2 Zwiebeln, 1 Tasse Petersilie, 1 Tasse Shiitake Pilze, 2 Tomaten, 6-8 Knoblauchzehen, 2-3 cm frischen Ingwer, 2-3 cm frischen Kurkuma, 8 Tassen Wasser und optional Chili
Weitere antiviral wirksame Supplemente: Flüssiges Zinksulfat, B12 mit Adenosylcobalamin und Methylcobalamin, Zitronenmelisse, Katzenkralle, L-Lysin, Spirulina, Kleinblütige Königskerze, Kanadische Orangenwurzel
Und natürlich die klassischen Tipps: Abstand halten, auch im Gespräch oder zur Begrüßung, häufiges intensives Händewaschen mit reichlich Seife und anschließender Desinfektion. Wenn Sie sich die Hände nicht waschen können: das Gesicht nicht berühren (bes. Augen, Nase, Mund und Ohren). Kein Eis in Drinks in Restaurants u.ä., da es oft etliche Keime enthält, auswärtiges Essen sollte sehr heiß sein.
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